Sehenswuerdigkeiten in
Xi’an ware lange Jahrhunderte die Hauptstadt Chinas und der
Beginn der Seidenstrasse. Die Stadt wird heute von einer 14 km langen
Stadtmauer umgeben, die im 14. Jahrhundert erbaut wurde und vollstaendig
erhalten ist. Xi’an war schon um Christi Geburt eine
Millionenstadt. Eine Bluete erlebte die Stadt unter
den Tang- und Song-Kaisern von ca. 500 – 1100 n. Chr..
Ihr heutiges Bild erhielt die Stadt in der Ming-Zeit (14.-17. Jahrhundert).
Vermutlich ist Xi’an 6000 Jahre alt.
Die Stadt ist
rechteckig angelegt und hat vier Stadttore. Am Kreuzungspunkt der von diesen
Toren ausgehenden Strassen, also in der Mitte der Innenstadt, steht der
Glockenturm aus der Ming-Zeit (14. jahrhundert).
Neben dem Glockenturm
befindet sich der Trommelturm, der den Eingang zum moslemischen Viertel bildet.
Dort findet man auch den beliebten Gasthof „Zum gueldenen
M“.
Ausserhalb der
Stadtmauern befindet sich die buddhistische Grosse-Wildgans-Pagode
aus der Tang-Zeit (8. Jahrhundert), die offenbar von mir besucht wurde.
Die Pagode habe
ich natuerlich noch mal in Postkartenqualitaet.
Der blaue Himmel ist in Xi’an sehr selten, die Stadt
hat einen der weltweit schlimmsten Grade an Luftverschmutzung.
Von der Grossen-Wildgans-Pagode hat man einen schoenen
Blick auf die Innenstadt. Die Punkte auf dem Vorplatz sind tatsaechlich
Menschen.
Wo eine Grosse-Wildgans-Pagode ist, da gibt es natuerlich
auch eine Kleine-Wildgans-Pagode, die ebenfalls aus
der Tang-Zeit stammt.